Zielgruppe
- Pfarrererinnen, Pfarrer und ev. Lehrkräfte an Berufsschulen
Termin
- Jeweils am 1. Montag im Monat von 16.00 - 18.00 Uhr
Ort
- Reinoldinum,
Schwanenwall 34
44135 Dortmund
Das Schulreferat ist in der Zeit vom 3.4. - 10.4.2023 nicht besetzt.
Fach- und Projektarbeiten in den Fächern Evangelische und Katholische Religionslehre gehören nach wie vor zu den festen Bestandteilen der Qualifikationsphase für das Abitur. Auch in benachbarten Fächern entstehen eine Reihe von Arbeiten mit deutlichen Bezügen zu Inhalten der Religionslehre. Herausragende Arbeiten sollen im Rahmen des Facharbeitswettbewerbes besonders gewürdigt werden.
Worum geht es?
Religionslehrer*innen sind in besonderer Weise in ihrer Persönlichkeit gefragt: Mit der eigenen Überzeugung sind sie für junge Menschen zugleich Lehr- und Vertrauensperson und Ansprechpartner*in für viele Fragen des Lebens. Das ist eine große Herausforderung, macht aber das Besondere des Religionsunterrichts aus.
Guter Religionsunterricht „fällt nicht einfach vom Himmel“. Er steht im Spannungsfeld von der Orientierung an den vielfältigen Fragen und Lebenssituationen der Schülerinnen und Schüler und der Erschließung religiöser Fragestellungen, Themen und Traditionen unter Bezugnahme auf andere christliche Konfessionen und Weltanschauungen.
Neben einer theologischen Position und spirituellen Praxis kommt es darauf an, dass die eigenen Überzeugungen dialogfähig sind und sich im Gespräch mit anderen weiterentwickeln.
Die 20 Fortbildungsmodule „Relilehrer*in sein“ haben das Ziel, innerhalb von zwei Schuljahren Fortbildungen für alle evangelischen Lehrkräfte in Westfalen und Lippe wohnortnah anzubieten. Im Fokus stehen dabei die grundlegenden Inhaltsfelder und Kompetenzen der Kerncurricula für die jeweiligen Schulformen.
Zielgruppe
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier
Anlässlich des 50. Jubiläums der Unterzeichnung der Leuenberger Konkordie 2023 schreibt der Evangelische Bund Westfalen und Lippe erneut einen Ökumenepreis aus. Dieser Wettbewerb richtet sich an alle Schulformen der Sekundarstufen I und II/ Berufskolleg in Westfalen und Lippe. Die Klassen und Lerngruppen können dazu einen Beitrag zu einem selbstgewählten Thema aus dem Bereich Ökumene/Konfessionskunde einreichen. Dies kann z. B. die Beschäftigung mit einer bestimmten christlichen Konfession/ Kirche, mit dem Vergleich zweier Konfessionen, mit der „Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa“ (GEKE) oder mit der Leuenberger Konkordie selbst sein. Auch den biblischen Spuren der Ökumene und der Einheit der Christ*innen kann nachgegangen werden. Der Fantasie sind bei der Gestaltung der Beiträge keine Grenzen gesetzt: Bild, Collage, Video-Clip, digitales Format etc. – alles ist möglich.
Der Wettbewerb startet am 1. Oktober 2022 und endet am 30. April 2023. Die Beiträge sind bei der angegebene Kontaktadresse einzusenden.
Täglich sterben Menschen auf der Flucht nach Europa. Im vergangenen Mai waren es bereits offiziell 48.647 Tote seit 2013. Darum soll auf dem Hellweg rund um die Reinoldikirche ein Mahnmal der Menschenwürde errichtet werden, ein Mahnmal mit Stoffstreifen. Jeder Stoffstreifen steht für einen Namen, ein Menschenleben, einen Menschen, der unterwegs war - mit Hoffnung wie wir.
Die Aktion „Beim Namen nennen“ möchte auf das Unrecht, das an den europäischen Außengrenzen geschieht, aufmerksam machen und dagegen protestieren. Sie möchte an die Menschen, die gestorben sind, erinnern und sie vor dem Vergessen bewahren. Sie möchte ihrer gedenken und sie noch einmal ehren. Dazu werden die Namen aufgeschrieben und öffentlich verlesen.
Schulklassen und Religionskurse können sich beteiligen, indem sie Namen von auf der Flucht nach Europa gestorbenen Menschen auf Stoffstreifen schreiben. Die Streifen werden dann im Juni um die Reinoldikirche aufgehängt. Am Weltflüchtlingstag werden die Namen in der Reinoldikirche von 10.00 bis 18.00 Uhr, vielleicht sogar 24 Stunden lang, gelesen. Künstler*innen werden zu jeder vollen Stunde zu Ehren der Toten ihre Kunst einbringen.
Die Stoffstreifen werden im Unterricht, in einer AG oder im Zusammenhang mit einer schulischen Aktion beschriftet und zurückgeschickt. Es ist auch möglich, in den Tagen vor dem oder am 20. Juni mit einer Klasse und interessierten Schüler*innen zur Reinoldikirche zu kommen, um dort die schon geschriebenen Stoffstreifen selbst anzubringen oder/und weiter Namen mit Passant*innen auf dem Hellweg zu schreiben.
Wenn Sie sich mit Ihrer Klasse, Ihrer Schule, einer Stufe beteiligen möchten oder mehr Infos benötigen, wenden Sie sich an
St. Reinoldi ist Wahrzeichen und Stadtmitte Dortmunds. Sie ist zugleich Gotteshaus und kultureller Erinnerungsort. Damit ist sie ein Kulturdenkmal, das für alle Menschen offensteht. Bewusst sind alle Mitglieder unserer Gesellschaft - eben nicht nur Christinnen und Christen - eingeladen, sich diesen besonderen Ort in der Stadt zu erschließen und ihre Geschichte jenseits religiöser Bekenntnisse zu erkunden. An kaum einem anderen Dortmunder Ort wird Geschichte vom Mittelalter über die Reformation, den Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart so greifbar. Umgeben vom Einkaufstrubel und städtischen Leben sticht die Kirche mit ihrer andersartigen Architektur, dem weit sichtbaren Turm und der kostbaren Ausstattung hervor.
Eine auf die Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern ausgerichtete Führung bietet die Möglichkeit, St. Reinoldi mit Hilfe unterschiedlichster Fragestellungen zu erkunden. Einige Beispiele wären:
Anschließend besteht die Möglichkeit, den Turm zu besteigen und den Ausblick eines mittelalterlichen Stadtwächters über die Innenstadt nachzuvollziehen.
Das Führungsangebot richtet sich an alle Altersgruppen und Schulformen. Gern gehen wir auf individuelle Wünsche ein und setzen thematische Schwerpunkte.
Seit einigen Jahren kann der evangelische und katholische Religionsunterricht in NRW auch in konfessionell-kooperativer Form erteilt werden. Inzwischen bieten im Evangelischen Kirchenkreis Dortmund, Lünen und Selm 41 Schulen den Religionsunterricht als „KokoRu“ an.
Schulen, die den konfessionell-kooperativen Religionsunterricht zum Schuljahr 2023/2024 einführen möchten, müssen den Antrag bis zum 31.01.2023 an die Bezirksregierung stellen. Im Rahmen der Antragstellung müssen jeweils eine katholische und eine evangelische Lehrkraft an einer obligatorischen Fortbildung („Typ A“) teilnehmen. Ziel dieser Fortbildungen ist es, das fachdidaktische und fachmethodische Konzept zu erarbeiten, welches dem Antrag beigelegt werden muss.
Nach der Einführung des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts müssen alle anderen Lehrkräfte ebenfalls an einer obligatorischen Fortbildung teilnehmen. In dieser Fortbildung („Typ B“) liegt der Fokus auf der Entwicklung eines konfessionell-kooperativen Unterrichtsvorhabens.
Eine Übersicht über die obligatorischen Fortbildungen, Anmeldemöglichkeiten sowie weitere Informationen finden Sie hier.
Bitte beachten Sie, dass einige Fortbildungen unter Beteiligung des Schulreferats durchgeführt werden und in Dortmund stattfinden.
Gerne beraten wir Sie und Ihre Fachkonferenzen in allen Fragen rund um den „KokoRu“.
Aufgrund der Überarbeitung der Kernlehrpläne für die Primarstufe, werden im Schuljahr 2021/2022 keine Typ A-Veranstaltungen in diesem Bereich angeboten.
Die Arbeitsgemeinschaft trifft sich monatlich zur beruflichen Weiterbildung und zum kollegialen Austausch. Themenschwerpunkte sind seelsorgerliche und schulische Belange, sowie die Entwicklung und Ausarbeitung schulinterner Curricula. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Institut in Villigst. Das Thema Schüler- und Lehrergesundheit ist immer wieder ein zentraler Schwerpunkt der AG. Einmal jährlich findet eine ökumenische AG zusammen mit den katholischen Lehrkräften statt.
Wenn Sie mitarbeiten möchten, melden Sie sich bitte bei:
Die digitale Transformation bestimmt unseren Alltag. Digitalität prägt das Zusammenleben, Arbeit und Lernen, Kommunikation und Kultur. Digitalisierung ist deswegen auch ein Schwerpunktthema der EKD. Auch aus der Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen ist sie nicht mehr wegzudenken.
Die Chancen der Digitalisierung sind längst noch nicht ausgeschöpft, doch auch ihre Herausforderungen müssen bedacht werden: Grenzenlose Angebote, Informationsflut und Fehlinformationen; auch der Datenschutz oder der Einfluss von durch Algorithmen herbeigeführten Entscheidungen müssen kritisch betrachtet werden.
Umso wichtiger ist es, dass digitale Bildung Schülerinnen und Schülern Orientierung bietet und Kompetenzen für das Leben in der digitalen Welt fördert. Mit diesem Orientierungsrahmen zeigt die EKD auf, welchen Beitrag der evangelische Religionsunterricht dazu leisten kann.
Die Digitalisierung hat unser Leben und unsere Wahrnehmung der Welt innerhalb weniger Jahre grundlegend verändert. Nicht zuletzt die Corona-Krise hat vor Augen geführt, wie sehr Kommunikation, Freizeitgestaltung, Arbeits-, Konsum- und Gesellschaftsstrukturen inzwischen dadurch geprägt sind. Das bringt neue Freiheiten ebenso mit sich wie neue Gefahren etwa durch Kontrolle, Datenmissbrauch oder Fehlinformationen. Und es wirft alte Fragen nach dem Umgang der Menschen miteinander und nach ihrer Verantwortung für die Umwelt und das Leben neu auf.
Die Denkschrift der EKD identifiziert den digitalen Wandel als zentrales Thema der Gegenwart. Sie möchte einen Beitrag zur öffentlichen Digitalisierungsdebatte leisten, um den digitalen Wandel in Freiheit und Verantwortung zu gestalten. Ansatzpunkte zur Orientierung gewinnt sie dabei aus den Zehn Geboten, die schon immer im Kontext der Freiheit verstanden wurden und dennoch darauf hinweisen, dass Gott die Menschen zur verantwortlichen Gestaltung der Welt aufruft.
Das Schulreferat arbeitet eng mit der Bibliothek/Mediothek im Reinoldinum zusammen. Dort finden Sie für den Religionsunterricht religionspädagogische Zeitschriften, Unterrichtsentwürfe, Schulbücher, DVDs und CD-ROMs, Kett-Material, biblische Erzählfiguren, Spiele, Anschauungsgegenstände zu den Weltreligionen und vieles mehr.
Pfarrerin (Leitung)
Telefon: +49 231 22962-418
Fax: +49 231 22962-406
Fotos: Lotte Ostermann
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Reinoldinum
Schwanenwall 34
44135 Dortmund
Haltestelle Reinoldikirche
Stadtbahnlinien: U 42, U 43, U 44, U 46
Haltestelle Kampstraße
Stadtbahnlinien: U 41, U 45, U 47, U 49
Umstieg zur Reinoldikirche
Stadtbahnlinien: U 43, U 44 Richtung Brackel, Wickede und Westfalenhütte
Haltestelle Stadthaus
S-Bahn S 4, Buslinie 444
Umsteigemöglichkeiten
U 41, U 45, U 47, U 49 bis Kampstraße
Umstieg U 43 und U 44 s. o.
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