Die Neuen brachten Anfang August viel Leben ins Haus der Evangelischen Kirche in der Jägerstraße. Sie alle beginnen eine Ausbildung im Kirchenkreis – in einer Kindertageseinrichtung, im Offenen Ganztag oder in der Verwaltung. Damit der Einstieg zum echten Erlebnis wurde, hatten sich die für die Azubis zuständigen Steffen Pohl und Svenja Conrad eine Rallye ausgedacht, bei der in kleinen Gruppen Aufgaben in den verschiedenen Abteilungen gelöst werden sollten. Nicht ganz ernst gemeint – vor allem aber mit viel Spaß für alle Beteiligten, auch für die erfahrenen Mitarbeitenden.
Zwei Tage dauerte das „Onboarding“: zum Kennenlernen untereinander, zur Vorstellung der Struktur des Kirchenkreises und für Gespräche über die Werte bei einem kirchlichen Träger. So gehörte auch ein gemeinsamer Gottesdienst in St. Reinoldi am zweiten Tag dazu. In der Kirche begrüßte Superintendentin Heike Proske die Auszubildenden.
Im Evangelischen Kirchenkreis Dortmund gibt es derzeit insgesamt 70 Tageseinrichtungen für Kinder, davon 68 in gemeinsamer Trägerschaft. In ihnen betreuen etwa 1200 Mitarbeitende knapp 6000 Kinder. Dies ist das zahlenmäßig größte Arbeitsgebiet – in dem nun 44 Männer und Frauen eine Ausbildung beginnen. Der Offene Ganztag kooperiert mit insgesamt 33 Schulen, davon 32 in Dortmund – 18 Azubis werden dort ihre Ausbildung absolvieren. Zwei starteten ihre Ausbildung in der Verwaltung des Ev. Kirchenkreises Dortmund.