Wie lässt sich der Zusammenhang zwischen einem liebenden Gott und der Erfahrung von unverschuldetem Leid mit Schüler*innen thematisieren? Wie können wir uns diesem existentiellen Fragekontext angemessen nähern – und zwar ohne zu theoretisch zu werden, aber auch nicht mit vordergründigen Erklärungsmustern aufzuwarten (Wenn du an Gott glaubst, wird alles gut!)? Als Religionslehrkräfte sind wir in besonderer Weise herausgefordert.
In der jüdisch-christlichen Tradition ist das Thema Gott und das Leid immer in einer rätselhaften und geheimnisvollen Verbindung gesehen worden. An diesem Fortbildungstag soll es darum gehen, Schüler*innen einen Raum zu eröffnen, damit sie das Herstellen dieser Verbindung ausprobieren und mit uns ins Gespräch bringen können. Dazu werden neue Unterrichtsmaterialien vorgestellt.
Ziel ist es, das eigene theologische Profil zu schärfen und die persönlichen Kompetenzen im Theologisieren mit Kindern und Jugendlichen zu erweitern.
Referenten: Burkhardt Nolte, Dr. Stefan Klug, Paderborn
Zielgruppe: Religionslehrer*innen Sek I und Sek II
Anmeldungschluss: 01.03.2021
Kooperation mit der Abteilung für Religionspädagogik im Erzbistum Paderborn.