Ein starkes Zeichen für gelebte Inklusion setzte Oberbürgermeister Thomas Westphal Ende Juni bei seinem Besuch des Segelstützpunktes am Phoenix See. Bei sommerlichem Wetter traf er Aktive der acht ansässigen Segelvereine und nahm selbst das Ruder in die Hand – gemeinsam mit Menschen mit und ohne Behinderung.
Dirk Loose, Vorsitzender des inklusiven Vereins Sail Together e. V., begrüßte den Oberbürgermeister am See. Westphal erinnerte in seiner Ansprache daran, dass der Segelstützpunkt nicht nur ein Ort sportlicher Aktivität, sondern auch der Gemeinschaft, Vielfalt und inklusiven Teilhabe ist. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür bot der inklusive Segeltörn, an dem auch Westphal teilnahm.
Zusammen mit den Rollstuhlfahrenden Dirk Pfeiffer und Till Martenka segelte der OB auf einem barrierefreien Boot von Sail Together e. V. über den Phoenix See – ein klares Bekenntnis für Inklusion im Sport. „Hier segeln Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam. Das ist nicht nur sportlich bemerkenswert, sondern gesellschaftlich vorbildlich“, so Westphal, der auch Schirmherr des Vereins ist.
Ermöglicht wird das durch verlässliche Partner*innen wie die Sparkasse Dortmund, die den Verein Sail Together seit Jahrzehnten bei diversen Projekten unterstützt.
Der Oberbürgermeister begrüßte auch die Teilnehmenden der Segelregatta, die am Nachmittag die 8. Stadtmeisterschaft austrugen. Am Phoenix See engagieren sich derzeit acht Segelvereine mit über 700 aktiven Mitgliedern. Vom Hochschulsegeln über Regattasport bis zu inklusiven Angeboten ist für jeden und jede etwas dabei. Zu den Vereinen gehören: USC Dortmund, SHV Dortmund, Yachtclub Phönixsee (YCP), Segelfreunde Phönixsee (SFP), DEUYC Dortmund, Kreuzknoten e. V., der Segelverein der FH Dortmund (SFH) und Sail Together e. V.