Was ist heute aus der Kirche geworden? Sie ist eine Institution in der deutschen Gesellschaft. Sie ist „Volkskirche“ und „rekrutiert“ ihre Mitglieder durch die Kindertaufe. Und: Sie befindet sich in einer permanenten Krise: Mitgliederkrise, Finanzkrise, Motivationskrise, Orientierungskrise. So zahlreich wie die Symptome sind die Programme zur Rettung.
Als Inhalt(sfeld) stellt sich die Frage nach der Kirche als überaus sperrig heraus, weil sie sich nur eingeschränkt mit der Lebenswirklichkeit vieler Schüler*innen verbinden lässt.
Christlicher Glaube verwirklicht sich immer im Zusammenhang der Gemeinschaft der Glaubenden und der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Glaubens- und Lebensweisen und -überzeugungen. Daher muss - trotz aller Sperrigkeit - die Ekklesiologie zwingend Unterrichtsgegenstand im Ev. Religionsunterricht (auch der Sek II) sein.
In der Fortbildung werden vom Referenten erprobte und teilweise selbst erstellte Unterrichtsmaterialien vorgestellt und den Teilnehmer*innen in Form eines Readers für die eigene Unterrichtspraxis zur Verfügung gestellt
Leitung: Frank Behr, Hattingen-Witten
Zielgruppe: Religionslehrkräfte der Sek II
Gemeinsame Fortbildung der Schulreferate in der EKvW