Rund einhundert Bürgerinnen und Bürger, darunter die Bezirksbürgermeisterin Innenstadt-Ost, Christiane Gruyters, gedachten am letzten Sonntag im April 791 jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Sie wurden zwischen dem 27. und 30. April 1942 in der ehemaligen Turnhalle der Dortmunder Eintracht gesammelt und am 30. April über den damaligen Südbahnhof ins polnische Zamość deportiert. Niemand überlebte.
Eingeladen hatten die Evangelische Paul-Gerhardt-Gemeinde, die Katholische St. Bonifatius-Gemeinde und die Trinitatis-Gemeinde der Selbständigen Evangelischen-Lutherischen Kirche.