Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der noch heute sichtbare Gedenkstein aufgestellt. Die Inschrift lautet an der westlichen Seite beginnend im Uhrzeigersinn:
„An dieser Stätte, die ich bezeichne, stand 759 Jahre ein Altar und Tempel, trotzend den Sürmen der Zeit. Wanderer und Nachkommen, ehret mein Dasein. Erhaltet es künftigen Geschlechtern.
Was 759 Jahre dem Wechsel der Zeiten widerstand und mit Mühe und Opfern erbaut ist, das stürtzte ein Machtspruch des französischen Herrschers im Jahre 1810 nieder.
Um mich her ruhen Zahllose, die einst mit geweihtem Ernste an heiliger Stätte weilten und, in Glauben und Hoffnung gestärkt, dem Rufe des Ewigen folgten.
Entweihte keiner diese geheiligte Erde, die Tausende deckt und verbirgt! Und weilst du, Wanderer, in meiner Nähe, beim Sonnenschein oder Sternenschimmer, dann erblick in meinem Bilde das
Vergängliche und über dir das Ewige, wofür du bestimmt bist.“