19.09.2023

Wie viel Religion verträgt die Gesellschaft?

Christen und Muslime starten in Dortmund ein neues Forum zum Interreligiösen Dialog

„Wie viel Religion verträgt die Gesellschaft?“ Was sich vielleicht für manchen ironisch oder provokant anhört, ist eine sehr ernsthafte Frage, mit der Christ*innen und Muslim*innen in Dortmund in eine neue Form des interreligiösen Dialogs starten wollen. Auf Initiative des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund und des Rates der Muslimischen Gemeinden Dortmund und in Zusammenarbeit mit der Islamischen Akademie NRW und der Ev. Erwachsenenbildung Westfalen und Lippe e. V. stellt sich das neue Christlich-Islamische Dialogforum Dortmund jetzt mit einem Programm für das zweite Halbjahr 2023 vor.

Zur Eröffnungsfeier am Donnerstag, 28. September, 19 bis 21.30 Uhr im Reinoldinum (Schwanenwall 34 44135 Dortmund) laden die Organisator*innen ein.

„Welche Chancen hat der Interreligiöse Dialog in einer säkularen und gemischten Gesellschaft? Wie kann das Verhältnis von Religion und religiöser Praxis zur Demokratie aussehen? Und im Blick auf den Islam wird das Thema oft von einem Misstrauen gegen die Muslim*innen begleitet: Können die überhaupt Demokratie?“ Zur Eröffnung wird dieses Spannungsverhältnis von Fachleuten aus theologischer, soziologischer und juristischer Perspektive erörtert.

Anmeldungen

Für diese Veranstaltung sind bis zum 26. September noch Anmeldungen möglich – per E-Mail an rgv(at)ekkdo.de.

Weitere Veranstaltungen

  • „Koran und Bibel. Wie fern – wie nah – wie ähnlich“ am
    Donnerstag, 19. Oktober, 19 Uhr, in der
    DITIB Zentralmoschee Dortmund,
    Kielstraße 16.
  • „Was macht ein Imam? Muslimisches Leben heute“ am
    Dienstag, 16. November, 19 Uhr.
    Diese Veranstaltung findet digital statt.
    Der Link wir nach Anmeldung unter rgv(at)ekkdo.de zugesandt.