Der Spätsommer ist gerade erst vorbei und die Lebkuchen lauern schon in den Regalen der Supermärkte. Advent ist immer noch erst im Dezember und die ViertelSternStunde in der Reinoldikirche mitten in Dortmund natürlich auch. Trotzdem wirft sie schon ihr Licht voraus. Sie hat 2024 ihr 10. Jubiläum. Wir freuen uns an St. Reinoldi darüber und darauf sehr und möchten dieses zehnte Mal besonders feiern: mit einer Jubiläumsausgabe, mit Ihren Lieblingsgeschichten aus den vergangenen Jahren. Weil das natürlich einen Vorlauf braucht, gibt es jetzt schon ein wenig Advent im September.
Und so gehts
Falls Sie mal in einer ViertelSternStunde waren und Ihnen die Geschichte, die Sie da gehört haben, nicht aus dem Kopf oder dem Herz ging. Oder falls Ihnen jetzt eine Geschichte wieder einfällt, bei der Sie denken: „Ach, die würde ich gerne noch mal hören.“ – dann melden Sie sich bei Susanne Karmeier, Pfarrerin an St. Reinoldi. Schicken Sie ihr Ihren Favoriten bis zum 4. Oktober an karmeier(at)sanktreinoldi.de senden, per Anruf 0231 9125337 mitteilen oder Sie hinterlassen eine Nachricht dazu in der Reinoldikirche. Vielleicht wissen Sie nicht mehr den Titel, nur noch worum es ging, ein paar Stichworte. Oder den Tag im Dezember 2014, 2015, 2019 … Das genügt, um Ihre Geschichte wiederzufinden. Im kommenden Advent gibt es dann an 20 Tagen in jeder ViertelSternStunde eine Lieblingsgeschichte, also Ihr Best-Off aus den letzten zehn Jahren. Wir sind gespannt und haben als ViertelSternStunden-Team natürlich auch unsere Lieblinge.
10x ViertelSternStunde
Zum zehnten Mal öffnen sich also fast täglich im Advent die Türen der Reinoldikirche für 15 besondere Minuten. Zum zehnten Mal wird sich zuvor der drei Meter hohe Bote im Lichtmeer und Trubel auf dem Weihnachtsmarkt vor der Kirche seinen Weg durch die Menschenmenge bahnen. Mit dem leuchtenden Stern in der Hand, den abgewetzten Turnschuhen und seiner grauen Wollkappe ist er das Wahrzeichen dieser geheimnisvollen Viertelstunde. Lockt die Schritte der Passant*innen in die Kirche. Sie ist in dieser Zeit aus der Weihnachtsstadt in der Mitte Dortmunds nicht mehr wegzudenken. Zum zehnten Mal können sich alle, die dann kommen, von ungewohnter Musik, vertrauten Klängen und Geschichten, die die Adventsbotschaft immer wieder überraschend im Alltag verankern, bezaubern lassen. Zum zehnten Mal gibt es den persönlichen Segen danach – für alle, die wollen.
